Der Motorraum ist auf europäischen Standard umgebaut. Das heißt die Motorraumbleche und die Heckschürze, die anders geformt sind, um den 1600 er Einspritzer mehr Platz zu verschaffen, wurden ausgetauscht. Desweiteren kamen alle Klemmleisten der original Haubendichtungen ab, wo sich der Rost verbirgt. Die Anbauteile werden noch im Kantenbereich gestrahlt und dann kommt wieder frisches Weiß auf das Häuschen.
Wie so oft zeigt sich das wahre Ausmaß erst nach dem Sandstrahlen. In diesem Falle entschieden wir uns bei diesem Projekt für 4 Seitenteile und 2 Warmluftkanäle.
Die Bodengruppe vom Japan Cabrio erstrahlt wieder im frischen seidenmatt Schwarz und kann komplettiert werden. Die Anbauteile liegen schon frisch gepulvert bereit.
Die Zylinderköpfe sind für einen 1600 er, hier stehen die Übergänge vom Saugrohr zum Kopf im Vordergrund. Mit eigens angefertigten Schablone können hier optimale Ergebnisse erzielt werden.
...wurde dann doch ein bisschen aufwendiger. Nur mal eben die Beplankung abgeschraubt um die Rostpickelchen zu behandeln, artete dann doch in eine kleine Schweißorgie aus. Dadurch, das die Busse der dritten Generation mit Glaswolle isoliert waren und diese mit der Zeit viel Wasser gezogen hatte, rutschte sie durch ihr hohes Eigengewicht nach unten und verrichtete dort ganze Arbeit.
Bei dem T2a Westfalia sollen wir die Technik erneuern, also alles raus und einen Rundumschlag. Das heißt sämtliche Gummilager neu und das Bremssystem verbessern und erneuern, schließlich haben ein großteil der Sachen schon etwas über 40 Jahre auf dem Buckel.
Den Motor hat es auf dem typischen 3. dahingestreckt.
Wir wussten gar nicht wo wir anfangen sollten, irgendwie war alles gefriemelt und gefummelt. Jetzt war einfach die Zeit gekommen um mit dem pfusch aufzuhören. Krumme Vorderachse ausgeschlagene Achsbolzen, falsch zusammengebaute Bremsen und und und, die Liste war lang. Mittlerweile sind wir mit dem Boden fertig und können uns dem Motor widmen.