Samstag, 10. Juli 2010

Getriebebau

Nachdem letztes Jahr einer unserer Kunden einen 2.1er mit über 150 PS für seinen Karmann Cabrio von uns bekommen hat, muß das Seriengetriebe nun dieser verstärkten Version weichen. Lange hat das Seriengetriebe, dass sehr lang mit einem 1800er ohne Komplikationen gelaufen ist der Leistung nicht stand gehalten. Als wir den Wagen in die Werkstatt haben rollen lassen, hörte man Malgeräusche die man sonst nur von schweren LKW kennt. Das alles spricht sehr für unseren Motor.















Wir verwenden ein neues verstärktes VW Alugehäuse, da das Originale leider nicht mehr zu gebrauchen war.















In diesem Fall bauen wir ein langes Getriebe mit einer neuen 8/33 Kegel Tellerrad Übersetzung. Hier war der Einsatz dieses neuen Lagerschildes -72 naheliegend.















Neue VW Syncronringe















Das Verschweißen der Schaltverzahnungen der Gegenräder des 3. & 4. Ganges ist bei diesen Motorleistungen ein muß. Wir hatten vor kurzem einen Kunden mit einem 120Ps 1800er der es geschafft hat diese runterzudrehen. Wenn dies passiert, lassen sich sobald der Motor läuft die Gänge nicht mehr schalten. In einem Fall hatte das Auto sorgar ohne eingelegter Fahrstufe vortrieb, da der 4. Gang blockiert war.















Alle Gänge grobverzahnt, auch das ein muß. Hier werden jedoch nur Originale Gänge verwendet. In diesem Fall reicht das aus. Diese müssen selbstverständlich alle eingemessen werden.















Die richtige Position der Stahlschaltgabeln wird mit hilfe des VW Einstellmeisters eingestellt.















Das Tragbild wird nach alter Schule mit Tuschierpaste durch die verwendung von unterschiedlichen Einstellscheiben korrigiert. Unter Umständen kann es sein, dass die Scheiben mehgrere male gewechselt werden müssen bis man die richtige Position gefunden hat. Dies ist sehr Zeitintensiv und nimmt zwischen 15 und 20 Stunden Zeit in anspruch bis ein solches Getriebe komplett ist.




















Selstgebauter Bügel zum Durchschalten der Gänge. Hier wird geprüft ob sich alle Fahrstufen problemlos einlegen lassen und richtig einrasten.





















Für Beschleunigungsrennen und dauerhaft hartes Anfahren sind der Serien 1.&2. nicht umbedingt geeignet, aber für ein normales Straßenfahrzeug durchaus ausreichend.

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